Arthur Beimler, Blanka Dörfel Deutsche Hallenmeister

Bei den Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften am 23./24.02.2019 in Sindelfingen waren die LCC-Leichtathleten sehr erfolgreich vertreten. Insbesondere das Junior Team 2024 glänzte mit 2 Deutschen Hallenmeistern und einer Bronzemedaille.

Die sprintstarke Blanka Dörfel konnte sich über die 3000 m gegen ihre Favoritinnen durchsetzen.

Dabei fiel die Entscheidung erst auf der Zielgarden, als Blanka (9:56,78 min) und Paula Schneiders (LAZ Mönchengladbach, 9:57,11 min) an der lange Führenden Paulina Kayßer (Sportclub Itzehoe, 9:57,16 min) vorbei spurteten.

Ich wusste, dass ich hintenheraus sprinten kann. Aber dass es gegen Paulina Kayßer reicht, hätte ich nicht gedacht!“ äußert sich die U18-Läuferin erstaunt über ihren Sieg. Zudem ist Blanka mit 16 Jahren die jüngste im Feld der U20-Läuferinnen. Couragiert hatte die Vorjahresfünfte von Beginn an immer in der Spitzengruppe mitgemischt und die international erfahrenen Favoritinnen im Auge behalten. „Ich bin noch nie Deutsche Meisterin gewesen und hatte das nicht auf dem Schirm. Mein Trainer Rainer Kruk hatte mich so gut vorbereitet, meine Mutter hat mich so gut unterstützt, es hätte nicht besser laufen können.“ freut sich Blanka Dörfel.

Den zweiten Hallenmeistertitel holte Arthur Beimler im 1500 Meter-Lauf in 4:01.17 min Arthur, der schon 2017 Deutscher Meister war, spielte in diesen Lauf seine Erfahrungen aus: Immer an zweiter Stelle laufen, erst auf den letzten 200 m die Führung übernehmen und mit Vorsprung siegen.

Die Bronzemedaille erkämpfte über die 200 Meter in einer Zeit von 24,18 s Skadi Schier.

r die Entscheidung der 200 Meter mit 10 Vorläufen (40 Teilnehmer) qualifizierten sich die 8 zeitschnellsten Sprinterinnen in zwei Finalläufen.

Skadi gewann ihren Finallauf, musste aber im zweiten Finallauf zwei Sprinterinnen den Vortritt lassen. Mit dem 3. Platz konnte Skadi ihre gute Entwicklung im Sprint nachweisen.

Weitere gute Leistungen gehen auf das Konto unserer Dreispringer. Auf einen guten 5. Platz kämpfte sich Malte Pohl mit 14,27 m. Der 6. Platz ging an Plamedi Mavinga mit 14,23 m.

Eine beeindruckende Leistung im 60 Meter Hürdenlauf brachte die erst 16-jährige Charlott Bursch im Feld der U20-Sprinterinnen. Sie gewann ihren Vorlauf in 8,87 s und musste erst im Halbfinale den erfahrenden Hürdenläuferinnen der U20 den Einzug ins Finale überlassen.

Einen 14. Platz mit Bestleistung über 400 Meter erreichte Isabell Bernhard in 58,38 s.

Herzlichen Glückwunsch

G.S.

 

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