Vierzig Jahre Leichtathletiktrainer

(LR, Manfred Heinrich) Wolfgang Rosenow (62) ist seit 40 Jahren Leichtathletiktrainer. Angefangen hatte alles 1968 mit der Aufnahme seiner Tätigkeit als Sportlehrer an der damaligen 12. POS in Cottbus.

Im Jahr 1968 begann Wolfgang Rosenow auch im ehemaligen Trainingszentrum Leichtathletik mit seiner Übungsleitertätigkeit, wo er im Laufe der Jahre die Trainer A-Lizenz erwarb. Zu dieser Zeit war dieser Abschluss die Übungsleiterstufe vier, die höchstmögliche. Nach einigen Jahren wechselte der Sportenthusiast ins Cottbuser Bildungszentrum zur 20. Oberschule. Ein beruflicher Standortwechsel erfolgte im Jahr 1986 zum DTSB, wo Wolfgang Rosenow als hauptamtlicher Trainer im Bezirkstrainingszentrum Leichtathletik die Arbeit aufnahm. Seine einstigen und heutigen Schützlinge sind immer um gute Trainings- und Wettkampfergebnisse bemüht. Stellvertretend für viele seiner erfolgreichen Athleten, sollen hier drei genannt werden. Thomas Berger, Stabhochspringer und ehemaliger Schüler der Kinder- und Jugendsportschule. Heute lernt und trainiert er an der Lausitzer Sportschule. Seine persönliche Bestleistung: 5,20 Meter. Robert Harting ist heute beim SC Berlin. Im Jahr 2007 wurde er in Japan Vize-Weltmeister im Diskuswurf. Sebastian Siebert, der Cottbuser Hürdenspezialist, musste aus gesundheitlichen Gründen mit dem Leistungssport aufhören. Siebert ist der Sohn der WM-Zweiten von Rom im Jahr 1987 und Olympia-Silbermedaillengewinnerin von Seoul über 100-Meter-Hürden Gloria Siebert (geborene Kovarik).

Neben seinen Sport-Eleven aus den Klassen drei und vier beim LC Cottbus betreut Rosenow noch eine Arbeitsgruppe Radsport in Groß Gaglow und eine Leichtathletik-Sportgruppe an der 18. Sportbetonten Grundschule in Cottbus.
Wolfgang Rosenow ist nicht nur ein geschätzter Übungsleiter, sondern auch als Sportkommentator bei den verschiedenen Sportveranstaltungen in Cottbus sehr gefragt. Gut vorbereitet kommentiert der Allrounder das Wettkampfgeschehen am Boxring (2. Box-Bundesliga in der Lausitz-Arena), an den Radsport-Rennstrecken, am Mattenrand beim Turnen und im Cottbuser Leichtathletikstadion.

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