Ehrung für Olympiasieger Harting auf dem “Weg des Ruhms”

Olympiasieger Robert Harting ist am Montag in Cottbus für den Triumph bei den Sommerspielen in London mit einer Plakette auf dem „Weg des Ruhms“ geehrt worden.

„Ich habe zuletzt zwar an vielen Ehrungen teilgenommen. In meiner Heimatstadt ist es aber etwas ganz Besonderes“, sagte Harting. Der Diskusolympiasieger begann mit 12 Jahren seine Leichtathletikkarriere beim LC Cottbus. Unter Trainer Ralf Lauenroth erhielt der gebürtige Cottbuser seine leichtathletischen Grundlagen.
Neben dem zweimaligen Weltmeister wurden zudem Radprofi Tony Martin, Olympia-Zweiter im Straßenzeitfahren, Handbiker Norbert Mosandl, Silbermedaillengewinner im paralympischen Zeitfahren und Maximilian Levy für ihre Erfolge in London geehrt. Levy wurden vor dem Cottbuser Rathaus sogar zwei Plaketten gewidmet, weil der Bahnradfahrer bei den Olympischen Spielen neben Silber im Keirin auch Bronze im Teamsprint gewonnen hatte.
Seit 2006 ehrt die Stadt Cottbus angelehnt an den weltberühmten „Walk of Fame“ in Hollywood seine erfolgreichen Olympia-Teilnehmer. Insgesamt sind auf dem „Weg des Ruhms“, der die olympischen und paralympischen Medaillengewinner der Stadt ehrt, 51 Plaketten eingelassen. Die Tafeln von jeweils 20 Zentimeter Durchmesser sind aus Messing (Goldmedaillengewinner), Neusilber (Silber) und Kupfer (Bronze) gefertigt.

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