Hannes Hähnel mit neuer Bestleistung beim Berlin-Marathon

Über 40.000 Läufer und Läuferinnen gingen am vergangenen Sonntag zum 38. BMW Berlin-Marathon an den Start. Vorjahressieger Patrick Makau krönte seinen Auftritt mit einem neuen Weltrekord und entthronte damit den äthiopischen „Wunderläufer“ Haile Gebrselassie.
Pünktlich um 9 Uhr hatte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit gemeinsam mit dem ehemaligen Box-Weltmeister Henry Maske die Läufer auf die Strecke geschickt. Insgesamt nahmen über 40 000 Starter auf der Straße des 17. Juni die 42,195 km in Angriff. Der Berlin-Marathon zählt neben New York, London, Chicago und Boston zu den World Marathon Majors (WMM), der Champions League der Marathonläufe. Der Kenianer lief bei optimalen Bedingungen die 42,195 Kilometer in 2:03,38 h und war damit 21 Sekunden schneller als der viermalige Berlin-Sieger Gebrselassie bei seiner Bestzeit von 2:03,59 h, die er 2008 ebenfalls in der deutschen Hauptstadt aufgestellt hatte.

Hannes Hähnel achtbester deutscher Läufer
Nur 24:26 Minuten später kam Hannes Hähnel mit einer Zeit von 2:28,04 h als achtbester deutscher Läufer ins Ziel. In der Gesamtwertung belegte der 24-jährige einen beachtlichen 62. Platz. Für seinen Trainer Dietmar Bittermann machte sich das harte Training und die gute Vorbereitung bezahlt. „Hannes konnte die im Mai, bei den Deutschen Marathonmeisterschaften in Hamburg, erreichte Zeit von 2:31,53 h weiter verbessern. Zudem erfüllte er seine Zielsetzung unter 2:30,00 h ins Ziel zu kommen.“

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