Porträt: Speerwerferin Annika Marie Fuchs

Hat sich in der deutschen Speerwurf-Spitze etabliert, Annika Marie Fuchs.

Sie gehört zu den besten Nachwuchs-Speerwerferin Deutschlands, Annika Fuchs hat sich in diesem Jahr als C-Kader-Athletin in der Spitze etabliert. Die frühere Mehrkämpferin wechselte im September von Hans-Jürgen Lehmann zu Wurftrainer Ralf Lauenroth.

Bei den Deutschen Jugend Meisterschaften errang die 16-Jährige Speerwerferin mit einer Weite von 46,48m den fünften Platz. Mit einer Bestleistung von 50,54m ist Annika eine von sechs C-Kader-Athleten. Trainer Ralf Lauenroth schätz Annikas Leistung für die kommende Saison recht optimistisch ein: „Eine Medaille bei den Deutschen Meisterschaften ist nicht auszuschließen.“ Ihre eigenen Ziele verfolgt die ehrgeizige Sportschülerin auch im nächsten Jahr. „Ich möchte gerne die 53 Meter Marke knacken. Dafür werde ich hart trainieren”, verrät Annika.

Annika Marie Fuchs mit Trainer Ralf Lauenroth (li.).

Unterstützt wird die Speerwerferin durch ihre sportlichen Eltern. Annikas Vater war selbst Speerwerfer und ist Trainer. Bis zu ihrem achten Lebensjahr turnte die Sportschülerin. Mit neun Jahren entschied sie sich für die Leichtathletik. Als Annika und ihre Eltern vor den Deutschen Meisterschaften in den Urlaub fuhren, wurde der Speer gleich mitgenommen. Ebenso wie für Diskusweltmeister Robert Harting, gehört die Malerei zu Annikas Leidenschaften neben dem Sport. (fp)

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